Manuskriptrichtlinie

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Manuskriptrichtlinie NYCTALUS (PDF)

Tipps und Hinweise für Autoren (PDF)

Nyctalus_Begutachtungs-Formular (.docx)

Ablauf des Publikationsprozesses

  1. Einreichung des Manuskriptes an die Redaktion
  2. Grundlegende Prüfung des Manuskriptes durch die Redaktion (z.B. Vollständigkeit gemäß Manuskriptrichtlinie)
  3. Redaktion sendet das Manuskript an einen oder mehrere Gutachter
  4. Gutachter sendet Kritiken, Kommentare und Verbesserungsvorschläge (am besten nach Zeilennummern sortiert) zurück an die Redaktion
  5. Redaktion prüft Vorschläge, Kommentare und Kritik auf Stichhaltigkeit leitet das Gutachten an den Autor des Manuskriptes
  6. Autor arbeitet die Vorschläge/Kritiken des Gutachters ein oder begründet ggf., warum die jeweilige Kritik nicht angenommen wird (Erwiderung)
  7. Autor sendet das geänderte Manuskript und die Erwiderung an die Redaktion
  8. Redaktion prüft, ob die Änderungen genügen und die Erwiderung gerechtfertigt ist
  9. Redaktion entscheidet ob das Manuskript gedruckt werden kann oder noch einmal in die Begutachtung muss (hängt von der Fülle der Änderungen ab)
  10. Druck/Publikation des Artikels

 

Allgemeine Anforderungen an ein Manuskript:

  • Die Autoren sind verpflichtet, die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis einzuhalten! Weiterführender Link zu den Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): https://www.dfg.de/foerderung/grundlagen_rahmenbedingungen/gwp/
  • Text: präzise Darstellungen (knappe, sachliche Textpassagen, „nicht zu weit ausschweifend“)
  • Schriftart: Times New Roman
  • Schriftgröße: 12
  • Fließtext ohne Formatierung
  • Wissenschaftliche Namen kursiv (unter Berücksichtigung der internationalen zoologischen Nomenklatur, z.B. Pipistrellus nathusii).
  • Namen zitierter Autoren: in Kapitälchen, bitte keine GROSSBUCHSTABEN.
  • Tabellen und Abbildungen sollten so einfach wie möglich gehalten werden, mit Beschriftung in deutscher (Tab./Abb.) und englischer Sprache (Tab./Fig.), sodass der Inhalt der Tabelle auch ohne Lesen des Gesamttextes verständlich ist. Im Haupttext ist auf die Tabellen und Abbildungen zu verweisen. Jede Tabelle erhält eine Überschrift und jede Abbildung eine Unterschrift. Alle Tabellen, Abbildungen/Fotos sind zu nummerieren.
  • Bei englischen Texten/Abstracts/Beschriftungen bitte das Datumsformat dd-mm-jjjj benutzen, engl. Artnamen stets mit großem Anfangsbuchstaben (z.B. Common Noctule, Lesser Horseshoe bat, Nathusius' pipistrelle, Leisler's bat).
  • Tabellen sind im Text unformatiert zu integrieren, sowie separat zuzusenden
  • Fotos und Abbildungen sind als separate Dateien zu übergeben (in Abstimmung mit der Redaktion), dabei sind folgende Hinweise zu beachten:
    • Karten, Zeichnungen, Grafiken etc.: in hoher Auflösung (mind. 300 dpi) als .jpg, .tif, .png, oder .pdf
    • Diagramme: als Excel-Datei
    • Fotos: in hoher Auflösung (mind. 300 dpi), als .jpg oder .tif, Beschriftung wie Abbildungen, unter Nennung des Bildautors
    • Überschriften Abb. und Tab. in deutscher und englischer Sprache
  • Gendergerechter Sprachgebrauch: Wir verwenden überwiegend das geschlechtsübergreifende generische Maskulinum. Bei der geschlechtsübergreifenden Verwendung maskuliner Personenbezeichnungen ist sprachlich manchmal nicht eindeutig, ob nur männliche Personen gemeint sind oder auch andere. Wir bitten in solchen Fällen beide Geschlechter anzusprechen oder das Neutrum zu verwenden, aber auf im amtlichen Regelwerk nicht abgedeckte Schreibweisen (Sternchen, o.ä.) zu verzichten.
  • Die Redaktion behält sich sprachliche Korrekturen und Anpassungen gemäß Manuskriptrichtlinie vor.

 

Die Redaktion gibt bei Bedarf Hilfestellung bei der englischen Übersetzung und der Erstellung von graphischen Darstellungen.

Formate

Originalbeiträge (maximal 5 000 Wörter)

Titel
  • Der Titel des Manuskriptes sollte informativ, treffend und kurz gehalten werden (in deutscher und englischer Sprache).
Autoren
  • Namen der Autoren und Wohnort / Zugehörigkeit / Institution

Max Mustermann1 , Hermann E. von Nathusius2 & Heinrich Kuhl3

1 Institut, Verein oder Wohnort

2 Institut, Verein oder Wohnort

3 Institut, Verein oder Wohnort

 

Abstract (in englischer Sprache)
  • Das Abstract enthält mindestens einen einleitenden Satz zum Thema, sowie die wesentlichen Inhalte des Manuskriptes. Es sollte bis ca. 200 Wörter umfassen und keine Referenzen beinhalten.
  • Gefolgt von maximal 8 Keywords
Zusammenfassung
  • Die Zusammenfassung enthält mindestens einen einleitenden Satz zum Thema, sowie die wesentlichen Inhalte des Manuskriptes. Sie sollte bis zu ca. 200 Wörter umfassen und keine Referenzen beinhalten.
  • Gefolgt von maximal 8 Schlüsselwörtern
1 Einleitung
  • Die Einleitung soll das Thema des Manuskriptes einführen auf die Fragestellung bzw. das Problem hinführen.
  • Es ist ein Überblick zum bisherigen wissenschaftlichen Stand der Erkenntnisse zum Thema zu geben. Alle Fakten sind entsprechend mit Quellennachweisen zu belegen.
2 Material & Methoden
  • Beschreibung des Untersuchungsgebietes
  • Beschreibung der methodischen Durchführung und Herangehensweise
  • Verwendete Materialien
  • ggf. statistische Auswertungsmethoden
3 Ergebnisse
  • Kurze, präzise Darstellung der Ergebnisse
4 Diskussion
  • Stichhaltige, ausgewogene Diskussion der Ergebnisse.
  • Die Ergebnisse werden im Bezug zur Fragestellung interpretiert und diskutiert, und wie die Ergebnisse im Zusammenhang mit bereits publizierter Literatur erscheinen. Quellennachweise sind beizufügen. Methodische Schwächen sind ebenfalls zu diskutieren.
5 Schlussfolgerung (optional)
Danksagung
Literatur
  • Die Referenzen im Textteil sind bei mehr als zwei Autoren mit et al. abzukürzen und chronologisch anzuordnen, z.B. Müller & Meyer 1997, Schulze et al. 1998.
  • Die Referenzen sind zu nummerieren.
  • Die Referenzen in der Literaturliste sind vollständig anzugeben und alphabetisch und chronologisch zu sortieren. Als Referenzen gelten wissenschaftliche Zeitschriften, Bücher, Dissertationen, Abschlussarbeiten und ähnliche wissenschaftlich fundierte Arbeiten. Internetquellen sind auf Qualität zu prüfen und unter Angabe der URL sowie Abrufdatum anzugeben.
  • z.B.
    1. Müller, A. & Meyer, A.M. (1997): Fledermäuse auf dem Vormarsch. Nyctalus (1): 3, S. 00-00.
    2. Schulze, S., Schmidt, A. S. & Mustermann, M. (1998): Die Mopsfledermaus Barbastella barbastellus. In: Die Fledermäuse Deutschlands, S.00-00, Hrsg. XXX-Verlag, Berlin (199 S.).
    3. Zimmermann, A. (2001): Eine Online-Datenbank für Fledermäuse. URL: www.fledermause-online.de, Abruf: 01.01.2011.

Alle Namen bitte nicht in Großbuchstaben schreiben, sondern in Kapitälchen!

Erfahrungsberichte

Abstract
Zusammenfassung
1 Einleitung
2 Haupttext (weitere Gliederung wird an den Inhalt des Manuskriptes angepasst, mit der Redaktion abzustimmen)

- Stichhaltige, ausgewogene Diskussion der Ergebnisse bzw. der Fragestellung, hinterlegt mit Referenzen

- Überschriften Abb. und Tab. in deutscher und englischer Sprache

3 Schlussfolgerung
Danksagung
Literatur

 

Kleine Mitteilungen (maximal 2 000 Wörter)

  • Titel (in deutscher und englischer Sprache)
  • Überschriften Abb. und Tab. in deutscher und englischer Sprache
  • Aufbau/Gliederung ist mit der Redaktion abzusprechen

Artportraits (i.d.R. nicht europäische Fledermausarten, maximal 2 000 Wörter)

  • 1 Artbeschreibung (Taxonomie, Morphologie, bestimmungsrelevante Merkmale)
  • 2 Verbreitung
  • 3 Biologie & Ökologie (mit aktuellen Forschungsergebnissen bzw. Hinweisen zu Schutz & Gefährdung)
  • Überschriften Abb. und Tab. in deutscher und englischer Sprache
  • Danksagung
  • Literatur

Referate (Literaturbesprechungen, maximal 500 Wörter)

  • Autor, Jahr, Originaltitel, Zeitschrift, Ausgabe, Seiten
  • Zusammenfassende sachliche Wiedergabe eines für den Fledermausschutz relevanten neu erschienenen Artikels einer externen Fachzeitschrift, ggf. kurzer stichhaltiger Kommentar
  • Name, Wohnort des Referierenden

 


 

Ethisches Statement:

Sollten die vorgestellten Beiträge genehmigungspflichtige Handlungen beinhalten (z.B. gemäß Tierschutzgesetz, Naturschutzgesetz), trägt der Autor selbst die Verantwortung und hat entsprechende Informationen zur Erlaubnis in Form von der Benennung der zuständigen Behörde und Genehmigungsnummer/Zeichen im Manuskript anzugeben.

 


Kompetenzbereich:

Die Schriftenreihe NYCTALUS nimmt relevante Manuskripte aus den Bereichen Fledermausschutz und Fledermausforschung an. Gegenstand sind wissenschaftliche Untersuchungen, praktische Erfahrungen, technische Hinweise, zufällige Beobachtungen und weitere vielfältige Themen aus der angewandten Chiropterologie.

Veröffentlich werden wissenschaftliche Abhandlungen in Form von Originalbeiträgen, kleinen Mitteilungen und Artportraits, die noch nicht in deutscher Sprache publiziert wurden. Bevorzugt werden deutsch-sprachige Texte, englisch-sprachige Texte sind möglich.

Urheberrechte/Nutzungsrecht/Autorenvereinbarung:

Mit Einreichung eines Manuskripts erklären sich die Autorinnen/Autoren mit einer Veröffentlichung nach dem Begutachtungsverfahren des NYCTALUS einverstanden.

Mit der Übergabe des Manuskriptes und etwaiger Bildvorlagen sichert der Autor dem Herausgeber zu, dass er berechtigt ist, über den Beitrag zu verfügen, dass der Beitrag und etwaige Bildvorlagen frei von Rechten Dritter sind und Rechte Dritter, einschließlich Persönlichkeitsrechte, nicht verletzt werden. Mit der Übergabe des Manuskripts überträgt der Autor dem Herausgeber des NYCTALUS (Arbeitskreis Fledermäuse Sachsen-Anhalt e. V.) das ausschließliche Verlagsrecht, insbesondere das zeitlich und räumlich uneingeschränkte Recht zur Vervielfältigung und Verbreitung für alle Ausgaben als Print oder E-Book und für alle Onlinemedien (auch in anderen Sprachen).

Für Karten und Luftbilder sind Veröffentlichungsgenehmigungen nachzuweisen, ansonsten ist auf frei nutzbares Material zurückzugreifen.

Anstatt eines Sonderdruckes wird ein PDF-Dokument der Druckversion erzeugt. Dies ist ausschließlich für die Autoren bestimmt. Eine Weiterleitung an Dritte wird untersagt.

Kosten: Die Einreichung eines Manuskriptes für den NYCTALUS ist kostenlos. Auf Wunsch kann eine freie Online-Version erzeugt werden („open-source“). Hierfür wird eine Gebühr von 500 € erhoben, die vom Autor zu entrichten ist.